Mehr Brille geht nicht!
Schwarze Exemplare stellen die pure Form der Brille in den Vordergrund. Beliebt sind sie bei Menschen, die ihre Brille zeigen und nicht verstecken möchten. Der Urtyp ist die klassische runde Fassung, die Stummfilm-Komödiant „Harald Lloyd“ in den 1920er-Jahren berühmt gemacht hat. Allerdings wurde diese Brillen damals noch aus hochentflammbarem Zelluloid gefertigt, was eine Massenfertigung zunächst verhinderte. Wirklich modern wurden schwarze Brillen erst in den 1960er-Jahren, als Rahmen aus Kunststoff aufkamen und es möglich wurde, hochglänzend schwarz zu lackieren. Bei Meister Michel gibt es die großen und kleinen, runden und eckigen Schwarzen in unzähligen Formen und Fassungen, aber stets passgenau angefertigt. Sein Tipp: Gerade bei schwarzen Brillen sind durchsichtige oder helle Rückseiten sehr beliebt: „Das sorgt für einen klareren Teint und die Brille wirkt optisch deutlich leichter“, weiß der Meister.